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WinSPS - S7

 

 

In 3 Jahren Entwicklungszeit wurde ein Nachfolger für die Version 4 auf den Weg gebracht, der neue Maßstäbe in der Welt der SPS-Programmiersysteme setzt.

Dabei ist eine moderne und leicht bedienbare Oberfläche entstanden mit einzigartig  innovativen Funktionen und Hilfsmitteln.
Mit WinSPS-S7 halten Komfortfunktionen Einzug in die S7-Welt, welche man bisher nur von neuesten Entwicklungsumgebungen der PC-Programmiersprachen kannte.

Nachfolgend finden Sie alle Neuerungen der Version 5 von WinSPS-S7. Weiter unten können Sie in einem Video die neue Version in Aktion erleben.

 

Neue intuitive Bedienoberfläche

 

 

WinSPS-S7 V5 besitzt eine neue moderne Bedienoberfläche, mit der die täglichen Programmierarbeiten schneller von der Hand gehen. Alle Fenster sind ein- und ausklappbar und können beliebig angeordnet werden. In dem neuen Konzept haben wir die Bedienung konsequent vereinfacht, so dass der Benutzer mit weniger Mausklicks das gewünschte Ziel erreicht. 

 

Beispiele:

  • Weniger Klicks beim Erstellen eines Projektes, da alle notwendigen Dateien sofort angelegt werden. (Siehe 3-Klick-Technik)
  • Beim Erstellen eines neuen Bausteins wird die nächste freie Bausteinnummer selbständig ermittelt und voreingetragen.
  • Beim Programmieren werden durch die Autovervollständigung (Intellisense) nur die Symbole, Variablen oder Bausteine aufgelistet, die zur Operation passen. (Siehe Autovervollständigung)
  • Während der Programmierung können die Verwendungsstellen eines Operanden sofort in einer Liste dargestellt werden (Live-Verwendungsstellen). Ist ein doppelter Schreibvorgang vorhanden, erscheint in der List eine entsprechende Warnung.
  • Weitere Beispiele finden Sie in den nachfolgenden Abschnitten.

 

Einklappbare Netzwerke

 

Die Netzwerke eines Bausteins sind einzeln einklappbar. So können Sie weniger wichtige Netzwerke platzsparend im Editor anzeigen. Im eingeklappten Zustand ist nur die Netzwerknummer und die Netzwerküberschrift sichtbar. Auch kann ein Baustein mit eingeklappten Netzwerken geöffnet werden. Sind die Netzwerküberschriften vorhanden, bietet diese Ansicht eine hohe Übersichtlichkeit, insbesondere bei größeren Bausteinen. Die zusätzliche Möglichkeit, ein Netzwerk über die Netzwerküberschrift anzuspringen runden dieses Feature ab. Auch im Bausteinstatus können Netzwerke eingeklappt bleiben, damit kann  man die angezeigten Daten beim Beobachten auf das Wesentliche beschränken. 

 

Autovervollständigung "S7-Intellisense"

 

 

Bisher haben S7-Programmierer neidisch auf die Programmierer von PC-Programmiersprachen geschaut, da in deren Entwicklungsumgebungen der neuesten Generation, sog. Intellisense-Funktionen den Programmieralltag erleichterten. Diese Zeiten sind nun mit WinSPS-S7 V5 vorbei.
Die intelligente Autovervollständigung (auch Intellisense genannt) in WinSPS-S7 V5 bietet einen erheblichen Komfort bei der SPS-Programmierung. Dabei werden während der Programmierung zu der Operation passende Symbole, Variablen oder Bausteine angeboten. Das manuelle Eintippen von langen Symbolen oder Parameternamen ist nicht mehr notwendig. Strukturvariablen können direkt ausgewählt und in den Code eingefügt werden. Die Parameternamen von DBs stehen jederzeit zur Verfügung. 

Der Schreibfluss wird dabei nicht unterbrochen, da der Auswahldialog selbständig erscheint, ohne dass eine zusätzliche Taste zu betätigen ist.

 

Beispiel:

Sie programmieren "L #". Nach Eintippen des Zeichens '#' erscheint automatisch ein Auswahlfenster mit allen lokalen, digitalen (nicht bool) Bausteinvariablen. Sie können jetzt entweder ganz normal weitertippen oder einen Eintrag aus der Liste auswählen, der nach Drücken der Return-Taste in den Code eingefügt wird.

Weitere Beispiele:

Nach Eingabe von CALL FC
Es erscheint eine Liste mit allen Projekt-Funktionen.

Nach Eingabe von CALL FB
Es erscheint eine Liste mit allen Projekt-Funktionsbausteinen.

Nach Eingabe von L DB
Es erscheint eine Liste mit allen Projekt-Datenbausteinen

Nach Eingabe von L DB10.
Es erscheint eine Liste mit allen digitalen (nicht bool) Variablen des DB10

Nach Eingabe von SE "
Es erscheinen alle Symbole hinter denen sich ein Timer verbirgt.

Wird die Liste angezeigt, kann durch weiteres Eingeben von Zeichen die Liste gefiltert werden. Damit finden Sie in kürzester Zeit den richtigen Operanden.
So ist es beispielsweise möglich, nach Eingabe von "CALL SFC" die angezeigte Liste so zu filtern, dass nur noch SFCs in der Liste stehen, bei denen der NAME "_CLK" enthalten ist.

 

Einfaches Einfügen und Löschen von Netzwerken

 

 

Schnell und intuitiv: Bei jedem Netzwerk finden Sie links neben der Netzwerknummer Symbole für das Einfügen und Kopieren von Netzwerken.

 

Neue Funktion "Gehe zu Netzwerküberschrift"

 

 

In der Ansicht "Gehe zu Netzwerküberschrift" werden alle Netzwerke mit Überschrift aufgelistet. Mit einem Mausklick können Sie zu dem gewünschten Netzwerk springen.

 

Komfortable ToDo-Liste

 

 

In der ToDo-Liste können Sie alle noch anstehenden Arbeiten auflisten und diese bei Fertigstellung als erledigt kennzeichnen. Darüberhinaus bietet die Liste die Möglichkeit der Angabe einer Priorität. Diese sorgt für eine unterschiedliche Einfärbung der zu erledigenden Arbeiten. Ist eine Arbeit erledigt, so kann diese in der Liste verbleiben und in durchgestrichener Form angezeigt werden. Damit haben Sie auch nach Fertigstellung eine Kontrolle, ob bestimmte Arbeiten jemals ausgeführt wurden.

 

Intelligenter Detail-Bausteinvergleich

 

 

Mit dem Detail-Bausteinvergleich können Sie genau ermitteln, welche Unterschiede zwei Bausteine haben. Der intelligente Vergleich versucht die Gemeinsamkeiten zu synchronisieren und nur die Unterschiede werden farblich hervorgehoben

 

Spracheingabe für die Navigation durch die Bedienoberfläche

 

Die Spracheingabe von WinSPS-S7 V5 stellt ein absolutes Novum im Bereich der SPS-Programmierung dar. Nachdem Sie die Spracherkennung aktiviert haben, können Sie die wichtigsten Befehle bzw. Kommandos über das Mikrofon ansagen. 

 

Per Spracheingabe können Sie folgende Befehle absetzen:

  • Einen Baustein öffnen
  • Durch den Baustein navigieren (nach oben und nach unten scrollen)
  • Gezielt zu Netzwerke navigieren
  • Bausteine mit der SPS Synchronisieren
  • Das Beobachten von Bausteinen einschalten
  • Den Simulator in RUN oder STOP schalten
  • Den Diagnosebuffer aufrufen
  • Folgende Fenster anzeigen: Katalog, CPU-Tools, Symbolik, Status-Variable, Verwendungsstellen

 

Sprachausgabe im Variablen-Beobachten Fenster

 

Im Status-Variable Fenster können Sie jeden einzelnen Eintrag für die Sprachausgabe aktivieren. Wenn sich der Zustand des Operanden ändert, wird dies über die Lautsprecher angesagt. Bei der Inbetriebnahme können Sie z.B. über ein Dect Headset im Umkreis von 100m Signalgeber überprüfen. Betätigen Sie  an der Anlage einen Endschalter, dann hören Sie über Ihr Headset, ob das Signal an der SPS angekommen ist.

 

Status-Variable-Webserver

 

Auch dieses innovative Feature unterstützt Sie bei der Inbetriebnahme. Haben Sie den Webserver in WinSPS-S7 aktiviert und in Windows das WLAN-Ad-hoc Netzwerk eingerichtet, so können Sie z.B. mit Smartphones die Status-Variable Tabelle live beobachten. In der Variablen-Tabelle markieren Sie die Variablen, die der Webserver liefern soll. Damit können Sie sich mit Ihrem Smartphone in der Anlage bewegen, die Endschalter und Sensoren betätigen und die Auswirkungen auf dem Display des Smartphones beobachten.

 

Live-Ansicht der Verwendungsstellen

 

Unterhalb des Bausteins können die Verwendungsstellen angezeigt werden. Wenn Sie im Baustein navigieren und an der Cursorposition befindet sich ein Operand (z.B. M10.0) dann werden in diesem Fenster ohne Zeitverzögerung alle Positionen im SPS-Programm aufgelistet, bei denen dieser Operand verwendet wird.

Wenn ein Operand mehrfach beschrieben wird, erscheint in der Liste eine entsprechende Warnung.

Mit den Live-Verwendungsstellen haben Sie stets den Überblick über die Verwendungsstellen des aktuellen Operanden. Auf das Ermitteln der Querverweisliste kann meistens verzichtet werden.

 

Bausteinsynchronisierung

 

Nachdem Änderungen in verschiedenen Bausteinen durchgeführt wurden, können diese automatisch über die Funktion "Synchronisieren" in die SPS geschrieben werden. Die Funktion "Synchronisieren" prüft, welche Projekt-Bausteine sich gegenüber den Bausteinen in der SPS geändert haben und überträgt diese anschließend in die angeschlossene SPS oder in den integrierten Simulator (Software-SPS). Das zeitaufwendige vergleichen der Bausteine entfällt, ebenso werden nur die Bausteine übertragen die wirklich verändert wurden. Dies spart insbesondere bei der Inbetriebnahme eine Menge Zeit.

 

Neue 3-Click Technik

 

Um in WinSPS-S7 ein neues Projekt anzulegen, müssen Sie nur den Namen des Projektes festlegen. Anschließend wird das Projekt auf der Festplatte mit einem leeren OB1, Symbolikdatei und Variable-Datei erzeugt. Nach drei Klicks haben Sie das Netzwerk 1 des OB1 vor sich und können loslegen.

 

CPU-Informationen auf einen Blick

 

Sobald Sie eine Verbindung mit der SPS aufbauen, wird das Fenster CPU-Tools eingeblendet. Hier werden die wichtigsten CPU-Eigenschaften dargestellt und es kann die SPS in RUN oder STOP geschalten werden. Folgende Elemente sind auf dem Fenster vorhanden:

  • Name, Seriennummer, Firmwarestand der angeschlossenen CPU
  • SPS-Zustand: RUN/STOP
  • Zustand des Betriebsartenschalters (RUN/STOP)
  • Zykluszeiten
  • Speicherauslastung
  • Button RUN
  • Button STOP
  • Button Komprimieren
  • Button Baugruppenzustand

 

integrierte S7-Soft-SPS über TCP/IP ansprechbar

 

Die integrierte Software-SPS kann so konfiguriert werden, dass diese über TCP/IP für andere Geräte erreichbar ist. Es ist damit möglich ein OP oder TP anzuschließen und deren Konfiguration zu testen.
Die Anlagenbilder von Touchpanels oder Visualisierungen können somit ohne Hardware getestet werden. Darüberhinaus können Sie natürlich in WinSPS-S7 die Diagnose- und Beobachtenfunktionen ausführen. Auch das Ansprechen des Simulators über WinCC oder WinCC flexible RT ist möglich. 

 

Videos zu WinSPS-S7 V5

 

Video 'Vorstellung WinSPS-S7 V5'

Video 'Tutorial S7-Programm eingeben und simulieren'

 

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WinSPS - S7 

 

WinSPS-S7 ist ein Programmiersystem für die Steuerungen S7-300® und S7-400® .
Es kann für die SPS-Programmierung in AWL, FUP und KOP verwendet werden. Mit der Profi-Version von WinSPS-S7 können die Bausteine, ähnlich wie bei STEP7 von SIEMENS, in eine reale Simatic S7-SPS übertragen werden.
Diagnosefunktionen wie Baugruppenzustand, Status-Variable, Steuern-Variable, Status-Baustein sind ebenfalls möglich.

Mit der integrierten Software-SPS können die SPS-Programme vorab getestet werden.

Der integrierte Hardwarekonfigurator kann S7-300
®
-Baugruppen konfigurieren (Profibus-DP und Ethernetvernetzung wird unterstützt).
Der Hardwarekonfigurator ist darüber hinaus optimiert auf S7-kompatible Steuerungen von VIPA - Steuerungen. Diese Steuerungen sind bereits im Katalog des Konfigurators enthalten und können somit ohne Umwege direkt konfiguriert werden.
Die Hardwarekonfiguration kann aus einem Simatic Manager Projekt (STEP7 von SIEMENS) importiert und weiter verarbeitet werden.


Bild: WinSPS-S7 V4 mit Objektlistenfenster und Baustein OB1


Bild: Der Hardwarekonfigurator von WinSPS-S7 V4 mit der Systemauswahl bei Beginn einer Konfiguration.

 

WinSPS-S7 eignet sich hervorragend für die Fernwartung von S7-Systemen. Der Fernzugriff kann dabei über das Internet oder die Telefonleitung (Analog/ISDN) erfolgen. Bei einem Zugriff über das Internet sind auch Funktionen implementiert, die das Ansprechen von verschiedenen CPUs hinter
einem Router ermöglichen. Erfolgt der Zugriff über die Telefonleitung (Analog/ISDN), so kommt der Teleservice ab V6.X zum Einsatz.
Somit können die TS-Adapter von Siemens (z.B. TS-Adapter II) oder kompatible verwendet werden.

Die erste Version von WinSPS-S7 ist im Jahre 1999 erschienen. Seit dem ist die Software ständig weiterentwickelt und verbessert worden.
 

 

 

  Seitenlinks:
 
Neu: Video zu WinSPS-S7: Erste Schritte mit WinSPS-S7
Neuigkeiten
Komfortables Erstellen der SPS-Programme
Schnelle Online-Verbindung
Simulation des SPS-Programms
Steuern- und Status-Variable
Fernwartung mit WinSPS-S7
Projektverwaltung
Navigation durch das Projekt
Technische Daten der Software-SPS
Import- und Exportmöglichkeiten
Drucken
Weitere hilfreiche Funktionen
Verbindungsmöglichkeiten zu einer externen SIEMENS SPS
Hardwarekonfigurator
Unterschiede zwischen Standard- und Profi-Version
Systemvoraussetzungen
Preise
 

 

 

Neue Funktionen in der Version 4:

  • Konsistenzprüfung mit komfortabler Problembehebung
  • Globale dialoggeführte CALL-Aufruf-Bearbeitung
  • Schrittkettenwizard
  • Neuer Projektmanager mit kontextbezogenen Schnellstartbuttons
  • Netzansicht innerhalb des Hardwarekonfigurators
  • Objektliste für OFFLINE und ONLINE-Ansichten
  • Erreichbare Teilnehmer über Ethernet mit temporärer Vergabe von IP-Einstellungen
  • Neues umfassendes Online-Hilfesystem
  • MPI-Adapter von SIEMENS können jetzt verwendet werden
  • Fernwartung über Analog/ISDN Telefonleitung mit SIEMENS Teleservice V6 (z.B. TS Adapter II) möglich
  • Unterstützung von Windows Vista

Detailliertere Beschreibung der Neuerungen der Version 4

 

Ab Version 3.45: Erstellen von stabilen S7-SPS-Programmen

Die S7-Programmiersoftware WinSPS-S7 wurde um eine weitere SPS-Programmdiagnosefunktion erweitert.
Dabei wird das SPS-Programm nach typischen Programmierfehlern durchsucht und diese in Form von Warnungen innerhalb der Querverweisliste gekennzeichnet.
Die Warnungen werden kurz beschrieben und der Programmierer kann über einen Mausklick direkt an die Stelle innerhalb SPS-Programms springen.
Fehler wie z.B. die doppelte Verwendung von Zeit- oder Zählerbausteinen, das mehrfache Beschreiben von Bit-, Byte- und Wortoperanden, Überschneidungen bei Byte-, Wort oder Doppelwortoperanden, mehrfache Verwendung von Flankenmerkern uvm., werden kenntlich gemacht und der Programmierer kann schon vor der Inbetriebnahme darauf reagieren.
Zusammen mit der bereits vorhandenen Prüfung des SPS-Programms auf Lauffähigkeit in der Ziel-CPU,
ist diese neue SPS-Programmdiagnose ein weiterer Schritt hin zum Erstellen von fehlerfreiem SPS-Code.
Die neue Funktion finden Sie im Konfigurationsdialog zum Querverweis: Einfach den Schalter "Diagnose" markieren.

Alle Neuerungen der Version 3 können Sie hier nachlesen.

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Komfortables Erstellen der SPS-Programme

 

WinSPS-S7 unterstützt die Programmeingabe in:

  • Anweisungsliste (AWL)
  • Funktionsplan (FUP)
  • und Kontaktplan (KOP).

AWL, FUP und KOP sind immer Bestandteil von WinSPS-S7 Standard und WinSPS-S7 Profi.

Bild: Ein Netzwerk wird in der Darstellung "FUP" editiert.

 

WinSPS-S7 unterstützt die Programmeingabe in AWL, FUP und KOP.
Der Editor bietet folgende Features:

  • Unterstützung bei Variablendeklarationen:
    Beim Anlegen von Variablen kann der Typ aus einer Liste ausgewählt werden
  • Variablenergänzung:
    Benutzt man in der AWL eine Variable, kann eine Liste aller lokalen Bausteinvariablen aufgerufen werden. Es kann eine Variable ausgewählt und in die AWL ohne Schreibarbeit eingefügt werden
  • Symbolikergänzung:
    Die Symbolikergänzung funktioniert analog zur Variablenergänzung
  • In einer Bausteinbibliothek können häufig verwendete Bausteine, verwaltet werden.

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WinSPS-S7 kann über folgende Hardware mit einer S7-Steuerung kommunizieren:

 

WinSPS-S7 unterstützt folgende Protokolle:

  • Übertragen von Bausteinen (PC->AG und AG->PC)
  • Bausteine löschen
  • Urlöschen
  • Bausteinverzeichnis anzeigen
  • Diagnosebuffer auslesen
  • Speicherinformationen anzeigen
  • USTACK, BSTACK
  • Status-Baustein
  • Status-Baustein mit Einstellung einer Aufrufumgebung
  • Status-Variable Single-Shot
  • Status-Variable kontinuierlich (mit Triggerbedingungen)
  • Steuern-Variable Single-Shot
  • Steuern-Variable kontinuierlich (mit Triggerbedingungen)
  • RAM nach ROM kopieren
  • Bausteine in eine Flashcard schreiben
  • AG-Speicher komprimieren
  • MPI-Teilnehmer auswählen, wechseln
  • AG-Informationen anzeigen
  • Zykluszeiten anzeigen
  • Uhrzeit einer S7-SPS einstellen
  • Passwortunterstützung

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 Komfortable Simulation des SPS-Programms

 

Um in WinSPS-S7 mit dem Simulator arbeiten zu können, muss nur der Modus „Simulator" eingeschaltet werden. Dadurch werden alle Befehle, die normalerweise zu einer externen SPS geschickt werden, an die Software-SPS weitergeleitet.

Der Simulator wird in WinSPS-S7 genau so bedient, wie eine externe SPS.

Beispiel:

Ist ein SPS-Programm zu simulieren, dann sind folgende Schritte notwendig:

  • Übertragen der Bausteine in den Simulator
  • Simulator in RUN schalten
  • Öffnen des Bausteinstatus-Fenster oder AG-Maske-Simulation für die Manipulation der Eingänge.

Die Simulation des Programms kann entweder im Fenster „Bausteinstatus" oder im Fenster „AG-Maske" durchgeführt werden.

Unterhalb der Toolbar (Mausleiste) können im Simulatorbetrieb die sog. PAE/PAA-Fenster eingeblendet werden. 
Über diese Fenster sind Eingänge und Merker über die Maus oder Tastatur manipulierbar. 
Andere Operanden (z.B. Timer, Zähler) können zusätzlich beobachtet werden. 
Über dieses Fenster kann man quasi auf kleinstem Raum Status/Steuern-Variable durchführen.

Mit dem Fenster "AG-Maske" kann eine S7-300® grafisch dargestellt werden.  
Dieses Fenster kann zusätzlich in der Simulation eingesetzt werden, um anschaulicher zu simulieren. 
Mit der Maus oder Tastatur können die Eingänge manipuliert werden. Über die Ausgangsbaugruppen kann man überprüfen, 
ob das SPS-Progamm richtig arbeitet.

Jeder digitale Eingang kann beschriftet werden.

 
Bild: AG-Maske-Simulation mit digitalen und analogen Ein-Ausgangsbaugruppen.

Folgende Baugruppen können in der AG-Maske platziert werden:

  • Digitale Eingangsbaugruppen (8 Bit und 16 Bit)
  • Digitale Ausgangsbaugruppen (8 Bit und 16 Bit)
  • Analoge Eingangsbaugruppen mit vielen verschiedenen Messbereichen
  • Analoge Ausgangsbaugruppen mit vielen verschiedenen Messbereichen
  • BCD-Eingabe-Baugruppe (für die Eingabe von BCD-Zahlen)
  • BCD-Ausgabe-Baugruppen (für die Ausgabe von BCD-Zahlen)

Über die AG-Maske-Simulation ist besonders für SPS-Anfänger der Bezug zur Realität besser herstellbar.

Eine Besonderheit des AG-Maske-Fensters: Es kann stufenlos skaliert werden. Dabei werden die Grafiken neu berechnet und in der Größe angepaßt.

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 Leistungsfähiges Steuern und Statusanzeige von Variablen

 

Mit dem Status-Variable-Fenster können beliebige Operanden beobachtet und gesteuert werden. 
Dabei kann bei jedem Operand festgelegt werden, ob das Beobachten oder das Steuern eingeschaltet ist. 
Dies hat den Vorteil, daß Operanden nicht aus der Liste gelöscht werden müssen, wenn bestimmte Operanden momentan nicht gesteuert werden sollen.

In WinSPS-S7 können mehrere Variablentabellen erzeugt und abgespeichert werden. Der Anwender kann dann durch Laden der gewünschten Liste festlegen, welche Operanden gesteuert oder beobachtet werden sollen.

Im Status-Variable-Fenster werden zur besseren Übersicht auch das Symbol und der Symbolikkommentar angezeigt, wenn diese in der Symbolikdatei aufgeführt sind.

Im Gegensatz zu S5 ist bei S7 der gleichzeitige Betrieb des Bausteinstatus und Status-Variable möglich.

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 Fernwartung mit WinSPS-S7 V4

 

Nachfolgend sollen die möglichen Fernwartungszugriffe von WinSPS-S7 V4 vorgestellt werden. Dabei werden folgende Zugriffswege gezeigt:

  • Über das Internet auf eine S7-Steuerung mit integrierter Ethernet-Schnittstelle oder einem Ethernet-CP (z.B. C343, CP443).
  • Über das Internet auf mehrere S7-Steuerungen mit integrierten Ethernet-Schnittstellen oder einem Ethernet-CPs (z.B. C343, CP443).
  • Über das Internet und einem NetLink PRO auf eine S7-Steuerung. Dabei kann der NetLink PRO direkt auf die MPI-Schnittstelle der S7-CPU aufgesteckt werden.
  • Über die Telefonleitung (Analog oder ISDN) mit Hilfe des Teleservice ab V6 und einem TS-Adapter auf der Anlagenseite. Dieser TS-Adapter wird mit der MPI-Schnittstelle der S7-CPU verbunden.

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 Projektverwaltung in WinSPS-S7 V4

 

 
Bild: Projekt-Dialog in WinSPS-S7 V4.

WinSPS-S7 V4 kann mehrere SPS-Programme in einem Projekt verwalten. Auf der linken Seite des Bildschirms ist der Projekt-Manager zu sehen.
Hier sind auf einen Blick alle Unterprojekte eines Projektes zu sehen.
Es können auch Bausteine von unterschiedlichen SPS-Programmen gleichzeitig editiert werden. 
Zur besseren Übersicht kann jedem Projekt eine Farbe zugeordnet werden. Diese Farbe erscheint dann z.B. bei jedem Bausteineditor.

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 Navigation durch das Projekt

 

-
Mit Hilfe der Schnellstartbuttons können die wichtigsten Fenster in WinSPS-S7 schnell aufgerufen werden.

Der Projekt-Navigator erscheint normalerweise auf der linken Seite im WinSPS-S7-Fenster.
Über die Schaltflächen können folgende Fenster aufgerufen werden:

- Baustein OB1
- Projektinhalt ansehen
- Symbolikeditor
- Status-Steuern-Variable
- Querverweisliste
- AG-Maske-Simulation

- Globale Zwischenablage
- Belegungsplan

Im unteren Bereich werden kontextbezogene Buttons eingeblendet.
Wenn z.B. das Objektlistenfenster aktiv ist erscheinen die Funktionen:
- Alle Bausteine senden
- Neuer Baustein erzeugen
- Neue Symbolikdatei erzeugen
- Neue Statusvariable-Datei erzeugen

 

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 Technische Daten der Software-SPS

Operanden- und Speicherbereiche der Software-SPS:

Eingänge EB 0 bis EB 2047
Ausgänge AB 0 bis AB 2047
Merker MB 0 bis 4095
Peripherie-Eingänge PEB 0 bis PEB 2047
Peripherie-Ausgänge PAB 0 bis PAB 2047
Timer T 0 bis T 511
Zähler Z 0 bis Z 511
   
OBs siehe unten
FBs FB 0 bis FB 1023
FCs FC 0 bis FC 1023
DBs DB 0 bis DB 1023
SFCs siehe unten
SFBs -
   
Lokaldaten 1024 Bytes
Speicher RAM 250 kByte
Ladespeicher -

Im Simulator integrierte SFCs und OBs:

Im Simulator integrierte SFCs:   Im Simulator integrierte OBs:
SFC 0 Uhrzeit stellen   OB1 Zyklus-Baustein
SFC 1 Uhrzeit lesen   OB 10 bis OB 17 Uhrzeitalarme
SFC 2 Betriebsstundenzähler setzen   OB 20 bis OB 23 Verzögerungsalarme
SFC 3 Betriebsstundenzähler starten und stoppen   OB 30 bis OB 38 Weckalarme
SFC 4 Betriebsstundenzähler auslesen   OB 100 (Anlauf-OB) Neustart
SFC 20 BLKMOV   OB 101 (Anlauf-OB) Wiederanlauf
SFC 21 FILL      
SFC 22 Datenbaustein erzeugen      
SFC 23 Datenbaustein löschen      
SFC 24 Datenbaustein testen      
SFC 25 Komprimieren      
SFC 26 PAE aktualisieren      
SFC 27 PAA aktualisieren      
SFC 28 Uhrzeitalarm einstellen      
SFC 29 Uhrzeitalarm stornieren      
SFC 30 Uhrzeitalarm aktivieren      
SFC 31 Uhrzeitalarm abfragen      
SFC 32 Verzögerungsalarm starten      
SFC 33 Verzögerungsalarm stornieren      
SFC 34 Verzögerungsalarm abfragen      
SFC 64 Systemzeit lesen      
SFC 47 WAIT      
SFC 46 AG STOP      
SFC 43 Zykluszeit nachtriggern      

Befehlssatz des Simulators:

Es werden alle STEP®7-Befehle unterstützt mit Ausnahme der Master-Control-Befehle.

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 Import- und Exportmöglichkeiten

 

  • Ein original STEP®7-Projekt kann importiert und exportiert werden
  • Ein S7-Programm kann als AWL-Quelle importiert und exportiert werden
  • Es kann eine WLD-Datei (MMC-File) importiert und exportiert werden
  • Eine S7-Symbolikdatei kann im ASC/SDF-Format importiert und exportiert werden

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 Komfortabler Ausdruck

 

Im Druckdialog von WinSPS-S7 kann der Ausdruck komfortabel eingestellt werden. Zur Kontrolle der Schriftgröße ist eine Vorschau integriert.

  • Drucken eines Inhaltsverzeichnisses
    Es wird zu jedem Baustein angegeben, auf welcher Seite dieser zu finden ist
  • Wenn ein Farbdrucker angeschlossen ist, können die Schlüsselwörter farbig hervorgehoben werden, wodurch der Ausdruck noch übersichtlicher wird
  • Ausdruck der Symbolikdatei
  • Ausdruck der Querverweisliste
  • Es kann angegeben werden, ob die Symbol- Informationen nach jedem Netzwerk ausgedruckt werden sollen
  • Wird ein einzelner Baustein gedruckt, kann angegeben werden, welche Netzwerke gedruckt werden sollen
  • Es kann angegeben werden, ob jeder Baustein auf einem getrennten Blatt gedruckt werden soll oder ob mehrere Bausteine auf einem Blatt auszugeben sind

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Weitere hilfreiche Funktionen

 

  • Querverweisliste
  • Belegungsplan
  • Programmstruktur-Anzeige
  • Einstellung einer Aufrufumgebung im Baustein-Status-Fenster
  • Prüfung, ob ein SPS-Programm auf einer bestimmten CPU lauffähig ist.
  • History- Funktion für Bausteine und wichtige AG-Funktionen.
  • Globale Zwischenablage für Bausteine, AWL-Zeilen und Netzwerken.
  • Bausteinstatus von Datenbausteinen
  • Anmeldung eines Benutzers beim Start von WinSPS-S7
  • Schrittkettenwizard
  • Konsistenzprüfung
  • Erreichbare Teilnehmer über Ethernet mit temporärer Vergabe von IP-Einstellungen
  • SPS-Programm Diagnose innerhalb der Querverweisliste (Suche nach typischen Programmierfehler)
  • Dialoggeführte CALL-Aufruf-Bearbeitung

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Verbindungsmöglichkeiten zu einer externen SIEMENS SPS

 

Zur Zeit stehen folgende Verbindungsmöglichkeiten in WinSPS-S7 zur Verfügung:

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Hardwarekonfigurator

 

WinSPS-S7 wird mit einem Hardwarekonfigurator ausgeliefert, der die Baugruppen der S7-300®, VIPA-100V, VIPA-200V, VIPA-300V und VIPA SPEED7 konfigurieren kann.
Es können zentrale und dezentrale (Profibus-DP) Baugruppen konfiguriert werden.

Eine Konfiguration von S7-400®-Baugruppen ist nicht möglich.

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 Unterschiede zwischen Standard- und Profi-Version

 

Die Standard-Version hat im Gegensatz zur Profi-Version folgende Einschränkungen:

  • In der Standard-Version kann nur eine bestimmte S7-Steuerung angeschlossen werden: VIPA System 100V, CPU112, CPU114, CPU 115

Die Profiversion kann S7-300®, S7-400® und VIPA-S7-Steuerungen programmieren.

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 Systemvoraussetzungen

 

 

Systemvoraussetzungen:
PC PC mit 500 MB Arbeitsspeicher
Betriebsysteme Windows XP (Home- und Professional), Windows VISTA, Windows 7
Diese Interfaces werden ohne
zusätzliche Treiber unterstützt
MPI-Adapter seriell, MPI-Adapter USB (nur mit virtueller COM-Schnittstelle), MHJ-Netlink, Netlink-Lite, IBH-Link, NETLink-PRO, Ethernet (SPS hat Ethernetschnittstelle, bzw. Ethernet-CP)
Diese Interfaces werden unterstützt, wenn SIEMENS STEP®7 V5.x, oder Siemens Prodave installiert ist. Alle Siemens-Interfaces (CP5512, CP5611, Siemens MPI-Adapter USB, usw.)
Diese Interfaces werden unterstützt, wenn SIEMENS Teleservice installiert ist. Alle TS-Adapter von SIEMENS und dazu kompatible Adapter für die Fernwartung.

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 Lieferumfang

 

WinSPS-S7 wird in einer hochwertigen Kunststoffbox inkl. CD-ROM und DIN A5-Handbuch geliefert.

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 Preise

 

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STEP®, SIMATIC®, S7-300® und S7-400® sind eingetragene Warenzeichen der SIEMENS Aktiengesellschaft.